Bierdeckelmatch
Ihr braucht:
Viele Bierdeckel, oder andere wurftaugliche Gegenstände
Kreide oder ein Seil um eine Trennlinie zu ziehen
So geht's:
Ein begrenztes Spielfeld bzw. ein Raum wird in der Mitte geteilt. Bildet zwei gleichstarke Gruppen. Jede Gruppe besetzt eines der Felder. Die Spielleiterin verteilt alle Bierdeckel möglichst gerecht auf beide Gruppen.
Das Match beginnt beim Startsignal der SpielleiterIn. Jetzt wirft jede Gruppe die Bierdeckel, die in ihrem Feld liegen, in das Feld der gegnerischen Gruppe.
Das Ziel des Spiels ist, nach der abgelaufenen Spielzeit (2-3 Minuten) möglichst wenig Bierdeckel im eigenen Feld zu haben.
Wichtig: Die Bierdeckel dürfen nur einzeln, nicht in Stapeln geworfen werden!
tick tack tick tack .... BOOOM!
Material: Ein (kleiner) Gegenstand, an welchem man sich nicht verletzen kann; bestenfalls ein kleiner Ball
Alle Mitspielerinnen bilden stehend einen Kreis. Eine Freiwillige setzt sich in die Mitte, ihr werden die Augen verbunden.
Die im-Kreis-stehenden geben (nicht werfen!) den Gegenstand (= die Bombe) schnell weiter - ohne Richtungswechsel!
Die Person in der Mitte, stellt den Countdown dar: Sie sagt laut hörbar ständig: "tick tack tick tack" usw. - bis sie irgendwann "Boom!" sagt. Die Mitspielerin, die in diesem Moment die Bombe in der Hand hat, muss sich setzen - mit gespreizten Beinen, so dass diese ein "V" bilden. Die Person, die nun der darauffolgenden Mitspielerin die Bombe weiterreichen muss, muss erst zwischen die Beine der Sitzenden treten um die Bombe weiterzugeben. Dies verlängert den Weg und die benötigte Zeit.
Umso mehr Personen schon mit gespreizten Beinen sitzen, umso länger muss die Countdown-Zählerin in der Mitte "tick tack" sagen, damit die noch "lebenden" Mitspielerinnen eine faire Chance bekommen.
Händedruckmörderin
Alle Teilnehmerinnen stehen in einem Kreis und geben sich die Hände. Alle TN schließen die Augen, wärend der Spielleiter im Kreis geht und eine Person antippt, welche der Mörder ist. Diese Person darf nun durch Händedrücke jemanden "umbringen".
Wenn sie drei Händedrücke nach rechts weitergibt, so darf dessen rechter Nachbar nur zwei weitergeben, der nächste nur einen. Derjenige, der nur einen Händedruck erhält, stirbt, da er keinen mehr weitergeben kann.
Der Mörder darf so viele bzw. wenige Drücke weitergeben, wie er lustig ist. Er muss nur aufpassen, dass er sich nicht selbst umbringt.
Wenn eine Person "stirbt", muss sie dies sagen und tritt aus dem Kreis hinaus. Für diesen Moment dürfen alle die Augen öffnen. Anschließend müssen alle wieder ihre Augen schließen und es geht weiter.
Den anderen TN ist der Mörder unbekannt und sie wollen ihn schnellst möglich entlarven. Sie können einen Verdacht äußern und die anderen TN davon überzeugen. Wenn drei TN der gleichen Ansicht sind fragen sie diejenige Person, ob sie der Mörder ist, diese muss ehrlich antworten. Ist sie der Mörder stirbt sie und hat somit verloren. Haben sie allerdings auf die falsche Person getippt, geht das Spiel weiter - nur die drei Ankläger sterben leider - aufgrund des falschen Verdachts.
Es war einmal...
Material: Für jede Teilnehmerin 2 - 3 Notizzettelchen und einen Stift
Nun wird eine Frage gestellt; z.B.: Wie war Euer morgen? Was fällt Euch dazu ein?
Anhand dieser Frage soll jede Teilnehmerin einen Begriff auf einen Zettel schreiben, bis alle Zettel beschrieben sind.
Anschließend wird eine Teilnehmerin als Geschichten-Beginnerin bestimmt, diese beginnt eine Geschichte mit: "Es war einmal ...". Nach diesem ersten Satz muss sie für jeden Begriff auf ihren Zetteln einen weiteren Satz passend zur Geschichte erfinden. Anschließend geht es reihum, wobei die Geschichte fortgesetzt wird.
Lachspaß garantiert! (:
Evolution
Es gibt 5 verschiedene Entwicklungsstufen, die die Mitspieler durchlaufen müssen
- Ei – dabei in die Knie gehen, sich ganz klein machen und dabei „Ei, ei, ei“ sagen
- Huhn – in gebückter Haltung ein Huhn mit Gegacker imitieren
- Dino – sich ganz groß machen und grummeln
- Affe – sich lausen und affenähnliche Geräusche machen
- Mensch/Weiser – steht auf einem Stuhl und schaut sich den Rest an
Die Spieler entwickeln sich weiter, indem mit einer Person, die auf gleicher Entwicklungsstufe steht „Schere-Stein-Papier“ gespielt wird.
Wer gewinnt, steigt eine Stufe auf (außer beim Menschen, denn da ist das Entwicklungsziel bereits erreicht)
Wer verliert, steigt eine Stufe ab (tiefer als Ei geht es nicht)
Das Spiel ist zu Ende, wenn niemand mehr einen Partner findet, mit dem er knobeln kann/ oder nach einer festgelegten Zeit/ oder wenn die erste Person Mensch ist
Gesucht und Gefunden
Material: diverse Gegenstände - einen pro Mitspieler
Jede Spielerin nimmt sich aus dem Vorrat (am Besten aus einer verschlossenen Kiste) einen Gegenstand; dabei handelt es sich immer um zusammengehörige Paare (bzw. "Sets"): Bsp.
- Bleistift und Radiergummi (2er Team)
- Feuerzeug und Kerze (2er Team)
- Gabel, Messer, Löffel (3er Team)
- Faden, Nadel, Socke mit Löchern (3er Team)
- 5 Cent, 10 Cent, 1 Euro, 2 Euro - Geldstücke (4er Team)
- Tuschkastenfarben, Pinsel, Wasserglas (diverse Varianten)...
Wenn jeder einen Gegenstand hat, laufen alle im Raum herum und suchen ihre Gruppen, dabei kann durchaus auch etwas Kreatives herauskommen. (:
Puzzle
Material: verschiedene Postkarten, Bilder aus Zeitschriften, etc.
Im Vorfeld bereitet die Spielleiterin so viele Bilder (z.B. Postkarten, Zeitungsanzeigen, evtl. auf das Seminarthema abgestimmt) vor, wie es Gruppen geben soll. Die Bilder werden je nach TN-Zahl und gewünschter Gruppengröße in gleich viele Teile zerschnitten und in einem Beutel gemischt. Jede TN zieht nun ein Teil und auf Kommando müssen sich die Gruppen finden und gemeinsam ihr Puzzle fertig stellen. Die Gruppe, die dies zuerst schaffe, könnte einen Vorteil für die nächste Aufgabe oder das nächste Spiel bekommen.
Stuhlkreis
Material: so viele Stühle wie es Mitspielerinnen gibt
Jede Teilnehmerin nimmt sich einen Stuhl; mit den Stühlen wird ein Stuhlkreis gebildet, wobei aber jede Person sich hinter die Lehne ihres Stuhles stellt. Am Besten werden die Stühle so eng aneinander gestellt wie möglich, aber nur so eng, dass noch Spielraum für das Kippen der Stühle vorhanden ist. Nun kippt jeder seinen Stuhl auf die zwei hinteren Stuhlbeine (die unter der Stuhllehne) und hält die Lehne mit ihrem rechten Zeigefinger fest.
Aufgabe und Ziel: eine Runde um den Stuhlkreis zu kommen ohne dass bei jemandem der Stuhl wieder auf vier Beinen steht bzw. die anderen beiden Beine den Boden berührt haben. Wichtig: Man darf ausschließlich seinen Zeigefinger verwenden - auch um den nächsten Stuhl "aufzufangen".
Erfordert: Teamgeist, genaue Absprachen, etwas Geschicklichkeit, sowie Geduld und etwas Glück.
Man kommt nur von Stuhl zu Stuhl voran - und das nur wenn alle gleichzeitig agieren.
Das gemeinste Spiel der Welt (;
Material: 2 Gegenstände (an denen man sich nicht verletzen kann), z.B. 2 Bälle
Alle Spielerinnen stellen sich in einen Kreis. Der erste Gegenstand wird im Uhrzeigersinn herumgegeben. Wichtig: Geben und nicht Werfen! Nachdem das sicherlich gut funktioniert, darf man die Richtung wechseln - also einfach den Gegenstand derjenigen wieder zurückgeben, welche den Gegenstand gerade weiterreichen wollte. Da dies auch noch einfach ist und nichts spannendes passiert, kommt der zweite Gegenstand in's Spiel: Dieser wird entgegen der Richtung losgeschickt, in welcher der erste Gegenstand gerade unterwegs ist. Die Person die beide Gegenstände zur selben Zeit in der Hand hat, fliegt raus.
Das Spiel geht solange bis 3 Gewinnerinnen feststehen. Viel Spaß!